In dieser Ecke werde ich in unregelmäßigen Abständen (sobald ich eine Eingebung habe und über die Zeit verfüge dieser zu folgen) markante Erlebnisse meines bescheidenen Lebens niederschreiben.
Die zeitliche Abfolge folgt übrigens
den geologischen Regeln: die ältesten Daten befinden sich im liegenden
(unten) und da die Geschichten teilweise aufeinander aufbauen, sollten
sie von unten nach oben gelesen werden.
Texte von 2006 und 2007 befinden sich hier.
Freitag
7.11.2008 |
Mission President - Agent Obama, übernehmen SieGuten Morgen Mr. Obama,ihr Auftrag, falls sie ihn übernehmen sollten, ist es, den geistesgestörten Fundamentalisten George Bush vom Thron zu schubsen, sein Amt zu übernehmen und sämtlichen Schaden der durch seine Aktivitäten angerichtet wurde auf reversible Entwicklungsmöglichkeiten abzuklopfen. Das Ziel dieser Mission, George Walker Bush, wird zwar zeitnah aus dem Amt scheiden, jedoch verfügt er über mächtige internationale Verbindungen und hat weiterhin ein von Selbstsucht durchsetztes Parlament im Rücken, welches der Bush-Familie in ewiger finanzieller Treue ergeben ist. Der texanische Lobbyist wird daher nichts unversucht lassen, den politischen Widerstand zu ihrer Machtübernahme möglichst groß zu halten. Um ihnen dennoch reelle Siegeschancen einzuräumen, haben unsere Spezialisten ein Persönlichkeitsprofil erstellt. Das Feindbild Nicht nur durch die Hauptrolle in Regime-kritischen Filmen wie Stupid White Men und Fahrenheit 9/11 hat Walker international einen beängstigen Bekanntheitsgrad erreicht. Sein offen ausgetragener Ringkampf mit Gott, dem er die Schuld an allen Missgeschicken seiner Regierung zuschiebt, führte zunehmend zu Unsicherheiten gegenüber seiner Zurechnungsfähigkeit, brachte ihm jedoch auch den Respekt vieler getreuer Anhänger ein, die ihn inzwischen für die Reinkarnation eines westindonesischen Nasenmulls mit redigierter intellektueller Kapazität und final entgleister Gesichtsmimik halten. Unter dem Vorwand Gottes Willen zu erfüllen, was ihm von geistig benachteiligten Menschen nicht selten geglaubt wird, verbreitet Bush Angst und Schrecken unter der mental gesunden Bevölkerung. Es gibt viel zu tun Führende Republikaner haben längst umfangreiche Konzepte ausgearbeitet um den Erfolg ihrer Mission mit Bergmassiv-großen Geröllen zu blockieren. Sie erzählen jedem der bereit ist zuzuhören von ihren patriotischen Albträumen und messianischen Prophezeiungen. In ketzerisch-pragmatischer Weise beschwören sie eine "Katastrophe" herauf. Mit Vorhersehungen wie "Obamas Sieg bedeutet das Ende der amerikanischen Zeit" versucht zum Beispiel Jeffrey Kuhner das Volk zu einem Sturz des erstarkt demokratischen Systems aufzuwiegeln. Es liegt nun an ihnen, Barack Obama, als erster schwarzer Präsident der vereinigten Staaten von Amerika den doppelzüngigen Lästerreden der Republikaner Lügen zu Strafen und die Welt in eine Neuorganisation politischer Integrität und zukunftsorientierter Sozialwirtschaft zu führen. Wir raten daher dringend zu schnellem Handeln und begrüßen nach wie vor den neuen demokratischen Wahlspruch, der die weltliche Zuversicht zu einem organisierten Umbruch in so wenigen Worten umfassend ausdrückt: "Yes, we can." |

